projekt wnętrza: Stanisław Łakiński

Betonhaus in Poznań. Spektakuläre Rückkehr des Gebäudes

Es ist mehr als ein Jahrhundert alt und nach Jahren der Schließung wieder zum Leben erwacht. Das Betonhaus, die historische Betonhalle und eines der Gebäude der Hugger’s Brewery, wurden renoviert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es ist nun ein neuer Treffpunkt, um den Wilson Park aus einer neuen Perspektive zu entdecken.

Der Gebäudekomplex befindet sich neben dem Wilson Park, im historischen Lazarus-Viertel, nur wenige hundert Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Die aus Stahlbeton gefertigte Concrete Hall wurde zwischen 1910 und 1911 in nur sechs Monaten erbaut. Die Bauherren mussten sich beeilen, denn die Halle sollte Teil der Ostdeutschen Ausstellung für Industrie, Handwerk und Landwirtschaft sein, die am 15. Mai 1911 eröffnet wurde.

Die Betonhalle des Schlesischen Betonbauvereins ist 1.000 Quadratmeter groß, innen beeindruckt die reich verzierte Halle mit einem Wiegengewölbe. Die Halle ist mit ihrer Fassade und den rechteckigen Risaliten an den Seiten zum Park hin ausgerichtet. Das Gebäude wurde während der Allgemeinen Landesausstellung genutzt und es wurden dort Klaviere und Orgeln ausgestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg befand sich im Gebäude die Abteilung für Schulhygiene und Theorie der Leibeserziehung der Piast-Universität, später die Akademie für Leibeserziehung. Es fehlten jedoch die Mittel für Renovierungsarbeiten, die erst jetzt durchgeführt wurden.

Die Renovierungsarbeiten dauerten zwei Jahre und wurden von der Restaurierungsfirma MD Kons durchgeführt. Interessanterweise wurden bei diesen Arbeiten viele Mängel der Baumeister aus dem frühen 20. Jahrhundert entdeckt.

Der Entwurf für die Sanierung des Gebäudes wurde von dem Team von CDF Architekci erstellt. Die Aufgabe der Architekten bestand darin, die historischen Qualitäten der Betonhalle und des Hugger’s-Brauereigebäudes hervorzuheben und sie an ihre neuen Funktionen anzupassen. Außerdem wurde eine Verbindung zwischen den Gebäuden geschaffen. Die Architekten haben die neuen Elemente so gestaltet, dass sie den historischen Charakter des Gebäudes nicht beeinträchtigen.

Die bereits offenen Gebäude sind nun zu einem Ort der Begegnung geworden. Das Restaurant Petit Paris, das Schwarze Krokodil und das Restaurant Medusa werden bald eröffnet.

fotos: Przemyslaw Turlej

entwurf: CDF Architekten(https://cdf.net.pl)

quelle: perfumiarnia.wparkuwilsona.pl

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