Das Amt für kommunale Wohnraumressourcen setzt seine Bemühungen zur Verbesserung der Wohnverhältnisse und der Ästhetik des Wohnungsbestands der Stadt fort. Im Jahr 2025 setzt das Unternehmen seinen intensiven Renovierungsplan fort. Diesmal wird das historische Mietshaus in der Wierzbięcice-Straße 14 in Poznań modernisiert. Die Investition in Höhe von 9 Mio. PLN ist ein weiterer Schritt zur Wiederherstellung des früheren Glanzes der Gebäude der Stadt.
Das Mietshaus in der Wierzbięcice-Straße 14 wurde im Jahr 1910 errichtet und diente von Anfang an als Wohnhaus. Das Gebäude, in dem heute 22 Wohnungen untergebracht sind, zeichnet sich durch seine reiche und repräsentative Architektur aus. Einflüsse der Neorenaissance, der Neoromanik und des Jugendstils sind vor allem an den Stuckdetails erkennbar. Da das Gebäude seit 1982 unter Denkmalschutz steht, wird seine Renovierung in Zusammenarbeit mit dem städtischen Denkmalpfleger durchgeführt. Die geplanten Arbeiten sind umfangreich und umfassen eine umfassende Modernisierung sowohl des Innen- als auch des Außenbereichs des Gebäudes. Die vordere und hintere Fassade wird unter Berücksichtigung der historischen Details und der ursprünglichen Farben renoviert. Die Arbeiten umfassen auch die Isolierung der Wände, den Austausch von Fenstern und Türrahmen, die Renovierung des Daches, die Neuausmauerung der Schornsteine und die Erneuerung der Dachfirste, Dachrinnen und Fallrohre.
Auch das Treppenhaus und die Balkone werden modernisiert, und die Bewohner erhalten eine neue Elektroinstallation. Auch der Innenhof wird nicht verschont bleiben. Seine Fläche wird aufgeräumt und mit neuen kleinen architektonischen Objekten versehen, die die Ästhetik und Funktionalität des Gemeinschaftsraums verbessern. Im Einklang mit der Idee der nachhaltigen Entwicklung sieht das ZKZL auch proökologische Aktivitäten vor. So werden 33 Kachelöfen aus dem Mietshaus verschwinden und durch ein modernes Zentralheizungssystem ersetzt. Der Zarząd Komunalnych Zasobów Lokalowych plant, die Investition bis zum Ende des ersten Quartals 2026 abzuschließen. Die Umsetzung dieses Projekts ist nicht nur eine Antwort auf die Bedürfnisse der Bewohner, sondern auch eine Fortsetzung der Strategie zur Wiederbelebung des städtischen Gefüges. Es ist erwähnenswert, dass das Unternehmen plant, eine nicht rückzahlbare Unterstützung aus dem BGK-Zuschlagsfonds zu erhalten, um einen Teil der Investitionskosten zu decken. Verantwortlich für das Projekt sind Inwestprojekt Poznań und Nuua/Architekci.
Quelle: Zarząd Komunalnych Zasobów Lokalowych w Poznaniu
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