Pomnik Walk Rewolucyjnych
Patryk Duszkiewicz/Wikimedia Commons (CC-BY-SA-3.0)

Denkmal des revolutionären Kampfes in Rzeszów wird offiziell zum Denkmal

Das Denkmal für die revolutionären Kämpfe in Rzeszów wurde offiziell in das Register der Denkmäler der Woiwodschaft Podkarpackie eingetragen. Diese Entscheidung wurde vom Minister für Kultur und Nationales Erbe bestätigt, der festlegt, dass das Wahrzeichen im Stadtzentrum nicht abgerissen wird. Trotz der Eintragung ist die Frage nach dem technischen Zustand und dem weiteren Schicksal des Gebäudes noch offen.

Das Gebäude wurde durch einen Beschluss vom 8. August 2024 unter der Nummer A-1827 in das Register eingetragen. Bei der Eintragung wurden die Inschriftentafeln am Sockel und die in den 1990er Jahren angebrachten Tafeln mit dem Stadtwappen nicht berücksichtigt. Gegen diese Entscheidung legte der Verband der Familien der nichtmilitärischen Soldaten aus den Karpaten, der Eigentümer des Grundstücks und des Denkmals, Widerspruch ein. Nach einem Verfahren bestätigte der Kulturminister die frühere Entscheidung am 24. September 2025.

Denkmal des revolutionären Kampfes in Rzeszów – Geschichte

Das Denkmal befindet sich im Zentrum von Rzeszów, an der Kreuzung der Łukasz-Ciepliński-Allee und der Józef-Piłsudski-Allee, in der Nähe des Woiwodschaftsamtes der Woiwodschaft Podkarpackie und des Klosterkomplexes mit der Basilika Mariä Himmelfahrt. Es wurde von Professor Marian Konieczny entworfen und in den Jahren 1967 bis 1974 gebaut. Das Gebäude entstand auf Initiative der PZPR-Behörden, die damit an die revolutionären Taten der Arbeiter, Bauern und Soldaten erinnern und der Stadt ein neues, repräsentatives Symbol geben wollten. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass die Investition durch Sozialbeiträge finanziert werden würde, doch schließlich war der Staat die Hauptfinanzierungsquelle. Nach 2006 ging das Grundstück, auf dem sich das Denkmal befindet, an den nahe gelegenen Bernhardinerorden zurück.

Monument im Bau, 1972. Quelle: NAC

Architektur und Bedeutung des Denkmals

Das Bauwerk misst etwa 38 Meter und besteht aus zwei Stahlbetonblöcken in Form von stilisierten Lorbeerblättern oder -flügeln, zwischen denen Metallskulpturen stehen. Auf dem einen ist die Siegesgöttin Nike dargestellt, auf dem anderen eine Figurengruppe: ein Bauer, ein Arbeiter und ein Soldat. Das Ganze ist mit dem Wappen von Rzeszów in Form eines Junggesellenkreuzes gekrönt. Laut Adam Sapeta, Denkmalpfleger der Woiwodschaft Podkarpackie, liegt der Wert des Denkmals in seiner architektonischen Form und der Rolle, die es im Stadtbild der Stadt spielt. Es ist eine unverwechselbare räumliche Dominante und ein wichtiger Orientierungspunkt im Panorama von Rzeszów.

Das Denkmal für die revolutionären Kämpfe in Rzeszów ist zu einem Denkmal von

Seit seiner Errichtung hat das Denkmal geteilte Meinungen hervorgerufen. Die einen sehen es als Relikt der kommunistischen Propaganda und fordern seinen Abriss oder seine Versetzung, die anderen betrachten es als unverwechselbares Wahrzeichen der Stadt, dessen Form mehrdeutige Assoziationen hervorruft. Ein weiteres Problem stellt der technische Zustand des Gebäudes dar. An der Oberfläche der Stahlbetonelemente sind Risse und Hohlräume entstanden, und die Metallskulpturen sind stark korrodiert. Experten weisen darauf hin, dass das Ganze einer kostspieligen Renovierung bedarf. Derzeit wird darüber diskutiert, wie die Finanzierung der notwendigen Arbeiten sichergestellt werden kann und woher sie kommen soll.

Quelle: wiadomosci.wp.pl, gospodarkapodkarpacka.pl

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