Der Bahnhof in Chelm wird verschwinden. Er wird durch ein neues Gebäude ersetzt

Die Eisenbahner haben angekündigt, dass der Bahnhof in Chelm sein Gesicht verändern wird. Nur ein Teil des Untergeschosses des alten Gebäudes wird erhalten bleiben. Der Vertrag mit dem Bauunternehmen wurde bereits unterzeichnet.

Das derzeitige Bahnhofsgebäude wurde 1961 errichtet und ist ein einfaches Bauwerk, das mit Elementen der Postmoderne verziert ist. Der neue Bahnhof in Chełm wird ganz anders aussehen.

Die Entwurfsdokumentation für den neuen Bahnhof wurde vom Studio PAS Projekt erstellt. Die Architekten schlagen vor, einen geometrischen Block mit einem dominanten Element zu bauen. In seinem oberen Teil soll eine Uhr angebracht werden. Der Turm wird fast 15 Meter hoch sein. Der Entwurf sieht den Bau einer verglasten Überdachung anstelle des Ostflügels vor. Das Vordach wird den neuen Teil des Bahnhofsplatzes schützen, der mit Ruhezonen mit Stadtmöbeln, Sommergärten von Cafés oder Restaurants gefüllt werden soll.

So sieht der Bahnhof heute aus:

Foto Google

Die Fassade aus kreidefarbenen Verblendziegeln verspricht, ein interessantes Merkmal des Projekts zu werden. Die Farbe ist kein Zufall. Die Architekten wollten damit auf die Geschichte der Stadt verweisen, die sich in den 1920er Jahren durch den Abbau und die Verarbeitung von Kreide entwickelte. Die Ziegel werden so verlegt, dass sie ein dekoratives Muster ergeben. Der Erdgeschossbereich des Gebäudes wird stark verglast sein. Es ist geplant, den oberen Teil des Gebäudes mit Kletterpflanzen zu bepflanzen.

Was werden die Passagiere davon haben? Die neue Lobby wird 250 Quadratmeter groß und zwei Stockwerke hoch sein. Der Raum wird durch ein großes Oberlicht erhellt. Der Boden wird mit Granitplatten belegt und die Wände werden mit Sichtbeton verkleidet. Auf einer der Betonplatten wird ein Stadtplan in Form eines Adlers eingraviert sein.

Dies ist eine Anspielung auf die Erweiterung der Stadt Chełm in den 20 Jahren zwischen den Kriegen mit der Siedlung „Direktorat“. Der Stadtgrundriss dieses Teils der Stadt ähnelte dem Umriss eines Adlers. Dies sollte die Wiedergeburt des polnischen Staates und seine wirtschaftliche Entwicklung symbolisieren „, berichten die Eisenbahner.

Die Wartehalle wird mit neuen Bänken, Schaukästen mit Fahrplänen und elektronischen Tafeln für die Ankunft und Abfahrt von Zügen ausgestattet. Ein Fahrkartenschalter und Räume für Handel und Dienstleistungen werden ebenfalls gebaut. Im ersten Stock werden Büros eingerichtet.

Revolutionäre Veränderungen stehen auf dem Bahnhofsvorplatz an. Die Eisenbahner planen, einen neuen Belag zu verlegen, eine neue Grünfläche mit Rasen auf der Westseite anzulegen und Bäume und Sträucher zu pflanzen (Linde, Eberesche, Forsythie, Arborvitae, Quitte). Insgesamt sollen die Arbeiten fast 26 Millionen Pfund kosten.

quelle: PKP S.A.

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