Die Denkmäler in Poznań werden immer schöner. Stadt rühmt sich, Renovierung 2024 abgeschlossen zu haben

Im Jahr 2024 stellte die Stadt Poznań 1,3 Millionen PLN aus ihrem Haushalt für die Renovierung historischer Gebäude zur Verfügung. Dank dieser Unterstützung konnten 11 historische Gebäude, darunter wunderschöne Jugendstil-Stadthäuser in Lazarus und Jeżyce, sowie Kirchen und Teile ihrer Ausstattung renoviert werden. Das investierte Geld hat dafür gesorgt, dass die Denkmäler von Poznań auch in den kommenden Jahren das Auge erfreuen werden.

Denkmäler in Poznań – Verteilung der Mittel aus dem Stadthaushalt

Die Verteilung der Mittel erfolgte auf der Grundlage von Beschlüssen der Stadtverordneten. Die Zuschüsse wurden für Gebäude gewährt, die im Denkmalregister eingetragen sind, sich in Poznań befinden, aber nicht zur Stadt gehören. Von den 27 eingereichten Anträgen wurden 11 Projekte aufgrund ihres historischen Wertes, ihres technischen Zustands und der Dringlichkeit der erforderlichen Arbeiten ausgewählt.

Renovierungsarbeiten im Jahr 2024 in Poznań

Dank der städtischen Zuschüsse konnten im Jahr 2024 eine Reihe von Restaurierungsarbeiten durchgeführt werden. So wurden beispielsweise 200 000 PLN für die Restaurierung der Seitenfassade des Mietshauses in der Roosevelt- und Zacisze-Straße bereitgestellt. Es ist Teil eines Jugendstilkomplexes aus dem frühen 20. Jahrhundert. In Lazarus wiederum wurden zwei Jugendstil-Stadthäuser renoviert. mit 135 000 PLN wurde die Fassade des Gebäudes an der Ecke Matejki- und Grottgera-Straße renoviert, während 70 100 PLN für die Renovierung des Treppenhauses des Gebäudes in der Chełmońskiego-Straße 22 aufgewendet wurden.

Weitere Projekte waren:
– fortsetzung der Renovierung der Fenster im Mietshaus in der ul. Mielżyńskiego 27/29 (50 Tausend PLN),
– renovierung der Fenster im Gebäude der Jüdischen Gemeinde in der ul. Stawna 10 (50.000 PLN),
– reparatur der Fenster im Mietshaus in der ul. Woźna 7/8 und 9 (50 Tausend PLN),
– renovierung des Daches des Mietshauses in der ul. Wodna 22 (125 Tausend PLN),
– renovierung der Eingangstür eines Mietshauses in der ul. Wyspiańskiego 15 (4,9 Tausend PLN).

Erhebliche Beträge wurden auch für religiöse Gebäude aufgewendet. Der barocke Marienaltar in der Kirche in der Franciszkańska-Straße wurde dank eines Zuschusses von 290.000 PLN renoviert. Für die Fortsetzung der Reparaturen an der Südfassade der Kirche in der ul. Garbary wurden 250 000 PLN bereitgestellt, und die Arbeiten an der Kuppel der Kirche der Karmeliterinnen der Entschlafenen wurden mit 75 000 PLN unterstützt.

Die Eingangstür des Gebäudes in der Wyspiańskiego-Straße 15 vor und nach der Renovierung. Foto: Google Maps und poznan.pl

Programm für den Wiederaufbau von Denkmälern

Poznań hat auch von staatlichen Mitteln aus dem Programm für den Wiederaufbau von Denkmälern profitiert. Zu den abgeschlossenen Projekten gehörten die Renovierung des Dachs der St.-Kasimir-Kirche in Śródka, der Fassade der St.-Michael-Erzengel-Kirche und die Erhaltung historischer Orgeln und einer Uhr in anderen Kirchen. Ein weiteres wichtiges Element war die Isolierung der Fundamente der Kirche des Heiligsten Herzens Jesu. Ein wichtiges Element war auch die Isolierung der Fundamente der Herz-Jesu-Kirche und der Kirche des Heiligen Florian in Jeżyce.

Alle Arbeiten wurden vor November 2024 erfolgreich abgeschlossen. Anträge auf Finanzierung von Konservierungs-, Restaurierungs- oder Bauarbeiten an Denkmälern für das Jahr 2025 müssen bis zum 15. Februar eingereicht werden. Nach den neuen Vorschriften können ab diesem Jahr nicht nur Eigentümer von im Denkmalregister eingetragenen Objekten Fördermittel beantragen, sondern auch Eigentümer von Objekten, die im kommunalen Denkmalregister eingetragen sind.

Quelle: poznan.pl

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