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Die Fußgänger- und Fahrradbrücke in Konin ist fast fertig. Das Bauwerk wird zwei Teile der Stadt miteinander verbinden

Im Juli 2023 wurde in Konin mit einem Spatenstich der symbolische Startschuss für den Bau einer Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Ulga-Kanal gegeben. An der Zeremonie nahmen der Bürgermeister der Stadt, Piotr Korytkowski, und Vertreter des Bauunternehmens MOST aus Sopot teil. Die Durchführung dieses Projekts ist eines der Schlüsselelemente des Programms „Generator für städtische Energie – eine Quelle des Erfolgs von Konin“. Es war geplant, die Investition bis Ende August 2024 abzuschließen, so dass die ersten Bewohner bereits im September davon profitieren würden. Leider wird die Fußgängerbrücke aufgrund finanzieller Probleme, des hohen Zustands der Warthe und anderer Verzögerungen erst im Februar 2025 fertiggestellt.

Die neue Fußgängerbrücke ist nur ein Teil einer größeren Vision für die Entwicklung der Insel Pociejewo. In dem Gebiet wird ein geothermisches Heizwerk gebaut, und es gibt auch Pläne für den Bau geothermischer Pools und eines Gradierwerkparks, für die die Stadt zusätzliche Mittel erhalten hat.

Foto: UM Konin

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Die neue Fußgänger- und Fahrradinfrastruktur des Projekts, das über den Ulga-Kanal, das ehemalige Flussbett der Warthe, gebaut wird, wird auch Bürgersteige und Wege auf beiden Seiten der 300 Meter langen Kreuzung umfassen. Auf der alten Konin-Seite beginnt der 700 Meter lange Weg im Bereich der Kreuzung der Podwale- und der Wiejska-Straße, von wo aus er entlang des Deichs verläuft, bevor er mit der Fußgängerbrücke verbunden wird. Auf der neuen Konin-Seite wird sich der Weg in zwei Zweige teilen – einer führt in Richtung Łąkowa-Straße und der andere in Richtung Kurów-Straße.

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Auf diese Weise wird die neue Infrastruktur das Radwegesystem in beiden Teilen der Stadt – dem alten und dem neuen – miteinander verbinden. An der Gabelung der Wege werden Bänke aufgestellt, um einen Aussichtsbereich zu schaffen. Kleine architektonische Objekte wie Lampen, Bänke, Abfalleimer und Pflanzkübel werden auf der gesamten Länge des Weges aufgestellt.

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Die ursprünglichen Kosten der Investition beliefen sich auf etwa 25,5 Mio. PLN, wurden aber im Laufe der Arbeiten erhöht und sollen nun 30 Mio. PLN betragen. Finanziert wird das Projekt mit norwegischen Mitteln, einem Zuschuss aus dem staatlichen Fonds für lokale Investitionen sowie aus den Haushalten des Staates und der Stadt Konin. Am vergangenen Montag wurde die Fußgängerbrücke teilweise technisch abgenommen, wodurch die Fertigstellung und Inbetriebnahme näher rückt.

Quelle: lm.pl, radiopoznan.fm

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