Dies sind polnische Projekte. Die besten Drohnen für die Landesverteidigung

Die Entwürfe wurden von Studenten polnischer Universitäten im Rahmen eines Wettbewerbs zur Entwicklung eines Konzepts und zur Realisierung eines Projekts für unbemannte Luft-, Land- oder Seesysteme für Anwendungen im Bereich der Verteidigung und der nationalen Sicherheit erstellt. Die Preise für die besten unbemannten Flugzeuge wurden am 17. Dezember an der Technischen Universität des Militärs verliehen.

Der Wettbewerb wurde vom Verteidigungsministerium ausgeschrieben. Achtundfünfzig Teams nahmen teil und 25 Projekte qualifizierten sich für die Umsetzungsphase. Der Wettbewerb wurde unter Beteiligung von vier Universitäten organisiert: Technische Militärakademie, Akademie der Marine, Akademie der Luftwaffe und Akademie der Landstreitkräfte. Studenten und Doktoranden dieser Hochschulen reichten einzeln oder in Teams Beiträge ein. In der ersten Phase präsentierten sie ein Konzept für ein BSP, BSL oder BSM in der gewählten Kategorie: Aufklärung, Kampf und Unterstützung, zusammen mit einer Kostenschätzung für die weitere Entwicklung. Die Autoren der in der ersten Stufe qualifizierten Projekte erhielten bis zu 70.000 PLN für ihre Umsetzung.

Drohnen, unbemannte Luft-, Wasser- und Landsysteme sind die Zukunft auf dem modernen Schlachtfeld. Noch vor wenigen Jahren haben viele von uns nicht geglaubt, dass solche Systeme geschaffen werden könnten, die jetzt real sind, gebraucht, eingeführt und genutzt werden „, sagte der Staatssekretär im Verteidigungsministerium Stanisław Wziątek, der bei der Zeremonie anwesend war.

In der Kategorie der unbemannten Aufklärungssysteme wurden die besten Projekte in Bezug auf ihre Fähigkeit zur Entdeckung, Erkennung und Verfolgung eines Objekts sowie ihre Fähigkeit zur Überwachung und Kontrolle eines Gebiets von Interesse, z. B. einer Grenze oder eines Küstengebiets, ermittelt.

Der erste Platz wurde ex aequo an die Projekte vergeben:

  • Airborne Reconnaissance System: HAWKEYE, verfasst von Platoon Cadet Mateusz Krochmalski von der Airborne Military Academy;
  • Unbemanntes System zur Erkennung von Unterwasserfahrzeugen: NARLUGA von der Marineakademie, Autoren: 2nd Lt. Mar. Daniel Powarzyński, M.Sc., Projektbetreuer, Bartosz Łarzewski, M.Sc.

2. Platz:

  • Unbemanntes Schiffssystem SHAD zur Vermessung, Suche und Beobachtung der Unterwasserwelt von der Marineakademie in Gdynia, Autoren: Jakub Tkaczyk – Leiter, Maciej Tyszecki.

Dritter Platz ex aequo:

  • Unbemanntes Seeaufklärungssystem KELPIE von der Technischen Universität des Militärs, Autoren: Szymon Kępniak – Leiter, Michał Kurowski;
  • Unbemanntes Luftfahrtsystem – PL-SĘP – von der Technischen Militäruniversität, Autoren: Leutnant M.Sc. Adrian Kapski – Leiter, Kadett Bartłomiej Firlej, Kadett des Zuges. Kacper Chwaszcz, Stabsunteroffizier Kadett. Szymon Płatek

In der Kategorie der unbemannten Kampfsysteme hingegen wurden die Projekte mit dem besten Potenzial in Bezug auf ihre Fähigkeit, Kampfmittel zu tragen und einzusetzen sowie ein bestimmtes Ziel zu entdecken, zu erkennen und anzugreifen, sowie die unbemannten Kampfsysteme ausgezeichnet. Die Preisträger:

1. Platz ex aequo:

  • Projekt des unbemannten maritimen Systems BRACHIUM BELLI der Marineakademie, Autoren: bsmt. pchor. Maciej Młynarski – Leiter, Lt. mar. Łukasz Paziewski, bsmt. pchor. Piotr Zieliński;
  • Unbemanntes Luftfahrzeug für Kampf- und Aufklärungseinsätze WRONA von der Technischen Militäruniversität, Autoren: Kosma Skajewski – Leiter, Stanisław Wielgosz.

Zweiter Platz ex aequo:

  • Konzept für den Aufbau des intelligenten Minenfeldsystems „Deimos“ unter Verwendung der autonomen mobilen Plattform „DEIMOS“ der Akademie der Landstreitkräfte, Autoren: Kacper Zarzecki – Leiter, Alan Kasperczak, Robert Strzoda, Kadett Maciej Drzażdżewski, Jakub Wiśniewski;
  • Unbemanntes Kampfsystem SCYLLA der Technischen Militäruniversität, Autoren: Maja Walasik – Leiterin, Bartłomiej Kryński.

Dritter Platz ex aequo:

  • Mehrzweck-Kampfflugsystem Warrior Wing für Überwachungs- und Unterstützungseinsätze mit begrenzter Erkennung in Funkbändern und Wärmebildtechnik von der Technischen Universität des Militärs, Autoren: Jakub Kołodziej, Eng;
  • Konzept eines unbemannten wassergestützten Systems zur Aufklärung und Zerstörung von Objekten der Oberflächentechnik „KACZKA“ von der Akademie der Landstreitkräfte, Autoren: Pvt. Wiktoria Plewka – Leiterin, Jakub Wiśniewski, szer. pchor. Stanisław Kubik, Maciej Dżadżewski.

Auszeichnungen wurden auch in der Kategorie der unbemannten Unterstützungssysteme verliehen, d. h. für Geräte, die die Fähigkeit zur Evakuierung, zur Versorgung mit Munition, Ausrüstung, medizinischem Material und Nahrungsmitteln unterstützen. Auszeichnungen

1. Platz:

Konzept für den Bau des AETHER-Fernerkennungssystems für chemische und radiologische Kontamination von der Akademie der Landstreitkräfte, Autoren: Robert Strzoda – Leiter, Maciej Kowal, Adam Ratajczyk.

2. Platz:

Unbemannter Verteidigungsroboter BRO von der Technischen Militäruniversität, Autoren: Oskar Kokociński – Leiter, Sgt. Cadet Mateusz Mazur, Cpl. Cadet. Konrad Niżnik, Cpl. Kadett Dominik Kępa.

3. Platz:

APIS unbemanntes Flugzeug für logistische Unterstützung von der Technischen Militäruniversität, Autoren: Leutnant Krzysztof Mazur – Leiter, Leutnant Rafał Wysocki, Leutnant Mikołaj Odziemek.

Die Gewinner erhielten Geldpreise für die ersten drei Plätze in jeder Kategorie – 50.000 PLN, 25.000 PLN bzw. 10.000 PLN – und für die Auszeichnung 5.000 PLN.

fotos: Piotr Konieczny

quelle: Technische Universität der Streitkräfte

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