Ein modernes Siegel in Krakau. Es ist das Projekt eines Studenten

Modern Plomba ist ein von Damian Zablocki entworfenes Projekt. Das Gebäude soll an der Słowackiego Avenue errichtet werden. Damian Zablocki hat das Projekt „Moderne Coworking- und Bürozonen in der Plombenbebauung für Studenten und Unternehmer in Krakau“ im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Wrocław ausgearbeitet. Seine Dissertation wurde von Dr. hab. inż. arch. Joanna Jabłońska.

Das Projekt würde die Fassade auffüllen. Gleichzeitig soll sich die Form des neuen Gebäudes auf die historische Architektur der Stadt beziehen und deren moderne Interpretation sein. Das Projekt wurde als Antwort auf die große Anzahl von Universitäten und den entwickelten Wirtschaftssektor in Krakau entwickelt. Der Standort soll auf den Bedarf an attraktiven Arbeitsplätzen in der Ferne reagieren.

Als Coworking-Zone soll das moderne Infill Menschen helfen, die eine klare Trennung zwischen einem Ruhebereich und einem Raum für Arbeit oder Studium benötigen. Eine Vermischung der beiden Bereiche in Wohnungen kann sich negativ auf die Effizienz auswirken. Bei der Arbeit in der Ferne haben wir oft nicht die richtigen Bedingungen für eine konzentrierte Tätigkeit, so dass eine klare Abgrenzung zwischen diesen beiden Lebensbereichen für das geistige Wohlbefinden entscheidend ist.

Coworking Spaces sind oft eine attraktive Option für diejenigen, die einen Umgebungswechsel brauchen. Dies ist auch der Ort, den Damian Zablocki gestalten wollte, als er das moderne Plomb entwarf.

Der Designer begann seine Entwurfsarbeit mit einer Analyse des Standorts. Wo sollte ein solches Gebäude errichtet werden, damit es für möglichst viele Menschen zugänglich ist? Die Wahl fiel auf das Grundstück am Inwalidów-Platz.

Dieser Standort ist bei Studenten wegen seiner attraktiven Lage sehr beliebt. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Bildungseinrichtungen und ist auch vom Hauptbahnhof aus erreichbar, was seine Attraktivität noch erhöht. Mit einer maximalen Gehzeit von 20 Minuten, also etwa 1 km, kann man viele Universitäten erreichen „, erklärt Damian Zablocki.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die architektonische Form des geplanten Gebäudes. Die Umgebung der Słowackiego-Allee wird von Gebäuden aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert dominiert. Der Student weist darauf hin, dass sich die Mietshäuser an der Fassade durch ihre Ornamente und den in der Krakauer Architektur häufig verwendeten Backstein auszeichnen. Bei der Planung des Gebäudes hat er sich an den Vorgaben des lokalen Raumordnungsplans orientiert. Er entschied, dass das Erdgeschoss des Gebäudes um zwei Meter von der Fassade zurückgesetzt wird. Im Zusammenhang mit den Nachbargebäuden berücksichtigte er die Höhe des Erdgeschosses, des Gesimses und des Firstes auf beiden Seiten. Auch die Höhe des Gebäudes entspricht derjenigen der Nachbargebäude. Durch die unterschiedliche Gestaltung der Fassaden konnte ein dynamisches Volumen geschaffen werden, das sich gleichzeitig harmonisch in die Umgebung einfügt. An seinem höchsten Punkt ist das Gebäude 22,45 m hoch und hebt sich dadurch von der Fassade ab. Auf dem Flachdach hat der junge Architekt Fotovoltaikanlagen und eine Begrünung vorgesehen.

Damian Zablocki hat das Gebäude in mehrere Funktionsbereiche unterteilt. Die Coworking-Zone entsteht im Erdgeschoss und wird ein offener Raum sein. Es handelt sich um eine vielseitige Zone, die bei Bedarf schnell umgestaltet und beispielsweise für Vorträge genutzt werden kann. Durch Öffnungen in der Decke können auch Personen aus dem Obergeschoss den Referenten beobachten. In diesem Teil des Gebäudes wird es auch ein Café geben, das ausschließlich Kaffee zum Mitnehmen anbietet. Der Planer empfiehlt die Verwendung von eigenem oder biologisch abbaubarem Geschirr.

Im Obergeschoss ist der Coworking-Bereich in mehrere separate Bereiche unterteilt: einen offenen Bereich, einen ruhigen Bereich und einen Bereich für Gruppenarbeit. Jeder Nutzer kann den Bereich wählen, der am besten zu seinen Bedürfnissen passt.

Die Etagen zwei und drei sind als Büroflächen mit verschiedenen Bereichen konzipiert. Sie umfassen jeweils Gemeinschaftsbereiche und Besprechungsräume. Die Räume sind nur für eine begrenzte Zeit verfügbar und müssen im Voraus gebucht werden.

Den Nutzern steht auch die Tiefgarage zur Verfügung, die über zwei Aufzüge erschlossen wird. Einer dieser Aufzüge dient auch als Fahrradabstellraum, in dem Fahrräder sicher und bequem untergebracht werden können. Die Tiefgarage verfügt über insgesamt 19 Parkplätze, darunter zwei Behindertenparkplätze. Für den zusätzlichen Komfort der Nutzer gibt es im Untergeschoss auch einen Sanitärraum, so der Autor des Projekts.

entwurf: Damian Zabłocki

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