Entlang der Zentralen Eisenbahnlinie werden Lösungen geschaffen, um die negativen Auswirkungen der Eisenbahn auf die Umwelt zu verringern. Akustische Lösungen zur Warnung von Tieren vor herannahenden Zügen sind ebenso vorgesehen wie spezielle Amphibienübergänge.
Die Investition wird 180 Millionen PLN kosten und aus dem NIP finanziert. Ziel ist es, Tiere vor dem direkten Kontakt mit Zügen zu schützen. Ziel ist es, die zulässige Geschwindigkeit der Züge auf 250 km/h zu erhöhen, was von den Reisenden zwischen Krakau und Kattowitz und Warschau geschätzt wird.
Die Regionaldirektion für Umweltschutz gab die Richtung der Änderungen auf der CMK-Strecke bekannt. Die Arbeiten werden den Abschnitt von Grodzisk Mazowiecki über Opoczno, Włoszczowa Północ bis Zawiercie betreffen. An 78 Durchlässen werden spezielle Abdeckungen mit einer Gesamtlänge von über 4.000 Metern angebracht. Diese ermöglichen es Amphibien und kleineren Tieren, die Strecke zu überqueren, ohne mit dem Gleisbett in Berührung zu kommen.
Darüber hinaus werden entlang der Zentralbahnstrecke akustische Vorrichtungen installiert, um größere Tiere vor entgegenkommenden Zügen zu warnen. Insgesamt werden solche Geräte an 42 Stellen aufgestellt und geben verschiedene Tonfolgen ab, wie z. B. die Warnstimme eines Eichelhähers oder das Bellen eines Hundes.
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Die Eisenbahner planen auch den Bau neuer Lärmschutzwände. Insgesamt sollen 3,4 km errichtet werden.
Die Aufgabe „Planung und Bau von Elementen der technischen Infrastruktur entlang der Bahnlinie Nr. 4“ soll im Rahmen des Projekts „Anpassung des CMK an eine Geschwindigkeit von 250 km/h“ durchgeführt werden. Der Wert des mit dem Auftragnehmer Nowak-Mosty Sp. z o.o. unterzeichneten Vertrags beläuft sich auf 181 Mio. PLN netto. Die Investition wird mit Mitteln aus dem Nationalen Operationsprogramm für die Hauptstadt realisiert. Die Investition soll im August 2026 abgeschlossen werden.
quelle: PKP PLK
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