Solche leuchtenden Markierungen könnten die Sichtbarkeit auf der Straße verbessern und sich positiv auf die Sicherheit auswirken. Tarmac Linemarking arbeitet bereits seit mehreren Jahren an dieser Lösung. Eine Teststrecke zeigt, wie die Fahrspuren bei Nacht leuchten.
Ein Team von Spezialisten von Tarmac Linemarking, OmniGrip und Vic Roads hat an der Gestaltung der leuchtenden Markierungen gearbeitet. Sie haben haltbare Streifen geschaffen, die tagsüber wie ein normaler Anstrich aussehen und sich nachts in eine leuchtende Allee verwandeln, wenn sie auf der Straße angebracht werden.
Für die Tests wurde ein Abschnitt der Metung Road im südöstlichen Teil des Bundesstaates Victoria ausgewählt. Da es dort keine herkömmlichen Laternenmasten gibt, erwies sich diese Strecke als ideal. Wie funktionieren die Fahrspuren? Um den gewünschten Effekt zu erzielen, wurde Photolumineszenz eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine Art von Lumineszenz, die durch die Absorption von elektromagnetischer, ultravioletter oder infraroter Strahlung verursacht wird. Die Energie, die tagsüber in die Streifen eindringt, wird nachts wieder freigesetzt. Es handelt sich um eine Lösung, die jeder bei Kinderspielzeug kennt.
Foto von Tarmac Linemarking
Die Initiative zur Schaffung von Leuchtschildern ist eines von Dutzenden von Projekten der Landesregierung, bei denen Organisationen auf öffentliche Mittel zählen können, um innovative Ideen zu erforschen und zu entwickeln, die sich positiv auf die Sicherheit auswirken.
Bislang wurden die leuchtenden Markierungen noch nicht in größerem Umfang umgesetzt. Das Forscherteam hat noch einen langen Weg vor sich. Ihre Erfindung muss noch zahlreiche Patente erhalten, um für die Produktion freigegeben zu werden.
fotos: Tarmac Linemarking
quelle: Auto Veteran
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