Es wird im Zentrum von Tirana inmitten alter und neuer Gebäude errichtet. Das zersplitterte Gebäude wird eine gemischte Funktion haben. Ein Teil der Fläche wird von Wohnungen eingenommen, ein anderer Teil von einem Hotel und wieder ein anderer von Büroflächen. Der Entwurf des Gebäudes stammt vom Studio OODA.
Das Ndarja-Gebäude ähnelt zwei unzusammenhängenden Volumen. Zwischen den beiden Teilen wurde ein städtischer Platz angelegt. Dieser Bereich soll die Bewohner anziehen und zu einem Begegnungszentrum werden. Die Architekten nutzten den Effekt eines „Bruchs“ in der Struktur, um das Gebäude in seine Umgebung zu integrieren. Ein geplantes Wasserreservoir soll das Mikroklima verbessern, und neue Grünflächen werden das Gelände zu einem modernen Vorzeigeobjekt für die albanische Hauptstadt machen.
Im Erdgeschoss und in der ersten Etage haben die Architekten Geschäftsräume vorgesehen. Der Zugang zu diesen Räumlichkeiten erfolgt direkt von der Straße aus. Die Architekten planen, dass hier Cafés und Restaurants angesiedelt werden, die den Ort tagsüber und abends beleben.
Das Gebäude zur Myslym-Straße hin bietet in den oberen Etagen verschiedene Wohnungstypen und ein Hotel. Ihr Vorteil soll die Aussicht auf die Stadt sein. Die Seite zur Pitarka-Straße ist ebenfalls für Wohnungen, aber auch für Büros vorgesehen. Jeder Teil des Gebäudes hat eine eigene Lobby.
Ein Highlight des Gebäudes ist die architektonische Behandlung mit dem „Riss“, der das charakteristischste Element der geplanten Entwicklung ist. Die sich daraus ergebenden Terrassen und Vordächer sollen stark begrünt werden. Sie werden wie eine Art Tor zur Stadt wirken.
entwurf: OODA
quelle: v2com
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