„Nitka“ ist eine von Izabela Bołoz entworfene Kunstinstallation. Die Installation erinnert an die Textiltradition der Stadt und stellt eine symbolische Verbindung zwischen den alten postindustriellen Gebäuden in der Tymienieckiego-Straße 3 und dem modernen Gebäudekomplex der Fuzja-Siedlung her.
Die Installation kann ab dem 8. November besichtigt werden, aber am 22. November fand ein Treffen mit der Künstlerin Izabela Bołoz statt, an dem Adam Pustelnik (Erster Stellvertretender Bürgermeister von Łódź), Michał Piernikowski (Direktor der Stiftung Łódź Art. Center, Łódź Design Festival), Waldemar Olbryk (Vorstandsvorsitzender von Archicom S.A., Fuzja-Komplex) und Maciej Trzebeński (Direktor von Art_Inkubator und Art Factory in Łódź) teilnahmen.
Die Installation „Nitka“ verbindet Art_Inkubator und den Fuzja-Komplex. Sie befindet sich in der Passage zwischen den beiden Komplexen und ist für alle zugänglich. der „Faden“ integriert symbolisch die beiden Räume, die lange Zeit getrennt funktionierten. Die Form der Skulptur visualisiert die Idee, die Räume miteinander zu vernähen, indem sie auf einen Faden anspielt, der von einer Spule abläuft. Der rote „Faden“ nimmt verschiedene Formen an, dringt in den Boden ein und kommt erst einige Meter entfernt wieder zum Vorschein.
Das Projekt bezieht sich auf die Textiltraditionen von Łódź und den Industriekomplex der Stadt, der einst dem Baumwollmagnaten Karol Scheibler gehörte. Die Installation soll als identitätsstiftendes Element für den Ort und die lokale Identität dienen. Die Installation wurde in Form einer städtischen Skulptur geschaffen, und ihr Standort an einem Fußgängerweg ermöglicht es den Spaziergängern, mit dem Objekt zu interagieren und es auch durch ihren Tastsinn zu entdecken.
Das Design ist ästhetisch einfach, ohne dekorativen Stil oder historische Nachahmung und soll nicht mit der postindustriellen Architektur der Gegend konkurrieren „, heißt es auf der Website des Łódź Design Festivals.
Designer Izabela BołozDie Installation wurde auf Initiative der Stiftung Łódź Art Center im Rahmen des einjährigen Programms des Łódź Design Festivals in Zusammenarbeit mit dem multifunktionalen Fuzja-Komplex geschaffen. Bogusława Bronowicka ist die Kuratorin des Projekts.
Das Projekt wurde aus Mitteln des eigenen Programms des Polnischen Bildhauerzentrums Orońsko mit dem Titel „Skulptur im öffentlichen Raum für die Unabhängigen – 2024“ aus dem Haushalt des Ministers für Kultur und Nationales Erbe kofinanziert. [Wert des Zuschusses: pLN 80.000,00. Gesamtkosten der Investition: 94.270,00 PLN. Datum der Unterzeichnung der Vereinbarung: Juni 2024]
foto: Łódź Design Festival, Marta Strzelczyk
quelle: ŁDF (https://lodzdesign.com)
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