marina w Rucianem-Nidzie

Moderner Jachthafen in Ruciane-Nida. Die erste Phase der Investition ist bereits im Gange

Ruciane-Nida wird bald ein neues Wahrzeichen haben – einen modernen Yachthafen, der der größte in diesem Teil von Masuren werden wird. Das Projekt wird nach dem siegreichen Konzept des Büros Restudio Jacaszek Architekci realisiert, das im Rahmen des SARP-Wettbewerbs für die Entwicklung des Ufers des Guzianka-Wielka-Sees ausgezeichnet wurde. Die Jury würdigte die Klarheit und Attraktivität der städtebaulichen Komposition und ihre harmonische Integration in die Landschaft und das historische Erbe des Ortes. Der Yachthafen in Ruciane-Nida wird eine breite Palette von Einrichtungen und Räumlichkeiten bieten, die auf die Bedürfnisse von Seglern und Touristen zugeschnitten sind.

Der Yachthafen von Ruciane-Nida: durchdachte Integration in die Umgebung

Der neue Yachthafen ist nicht nur ein Hafen, sondern auch ein Gebäudekomplex mit Erholungs-, Hotel- und Gastronomiefunktionen. Die Gebäude wurden im Geiste der so genannten versteckten Architektur entworfen – ihre Form passt sich der natürlichen Form des Geländes an, und die begrünten Dächer fügen sich nahtlos in den umliegenden Park ein und dienen auch als Aussichtsterrassen. Auf diese Weise ist der Yachthafen keine optische Barriere, sondern wird zu einem integralen Bestandteil der Landschaft.

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Ein ökologischer Ansatz für das Design

Der Entwurf legt Wert auf ökologische Lösungen und den Schutz der Umwelt. Der Boden aus dem Aushub des Hafenbeckens wurde für die Landschaftsgestaltung verwendet, wodurch grüne Hügel entstanden. Darüber hinaus wurde eine Wasserkaskade entworfen, die nicht nur der Erholung dient, sondern auch das Wasser des Sees belüftet und reinigt. Der gesamte Komplex soll ein öffentlicher Raum sein, der zu Aktivität und Erholung anregt.

Neuer Yachthafen in Masuren – Funktionsprogramm

Der Yachthafen in Ruciane-Nida wird eine breite Palette von Einrichtungen und Räumlichkeiten bieten, die auf die Bedürfnisse von Seglern und Touristen zugeschnitten sind. Auf einer Fläche von 100.000 Quadratmetern wird ein Hafen entstehen, der bis zu 160 Yachten aufnehmen kann und damit eine der größten Anlagen dieser Art in der Region ist. Die Funktionalität des Jachthafens wird durch sieben Gebäude unterstützt, die sowohl der Hafeninfrastruktur als auch den Erholungsbereichen dienen. Darüber hinaus ist für den Komplex ein öffentlicher Parkplatz vorgesehen, der unter dem Hauptplatz verborgen ist. Drei Brücken werden den See überqueren und eine einfache Kommunikation zwischen den verschiedenen Teilen des Jachthafens ermöglichen.

Ein wichtiges Element ist auch der einzigartige Platz auf dem Wasser, der mit einer schwimmenden Bühne ausgestattet ist, ideal für kulturelle Veranstaltungen und Konzerte. Das Projekt fügt sich harmonisch in die natürliche Landschaft mit ausgedehnten Grünflächen ein, darunter ein Park, Gärten und Wasserkaskaden. Spaziergänger und Naturliebhaber können die lehrreichen Stege und Aussichtsterrassen nutzen, die einen schönen Blick auf den See und die umliegenden Wälder bieten. Darüber hinaus bietet der Komplex zahlreiche sportliche Aktivitäten, darunter Spielplätze und Spielwiesen, und schafft so einen Raum, der sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet ist.

Yachthafen in Ruciane-Nida: die Zukunft des masurischen Hafens

Der geplante Yachthafen hat die Chance, nicht nur ein Segelzentrum zu werden, sondern auch ein neues Symbol für Ruciane-Nida. Durch die Kombination von Funktionalität, Berücksichtigung des historischen Kontextes und ökologischem Design setzt die Investition einen neuen Standard für öffentliche Räume an polnischen Seen. Die erste Phase des Projekts ist bereits im Gange, und die folgenden Phasen werden die Stadt dem Ziel näher bringen, einen modernen und freundlichen Erholungsraum zu schaffen.

Entwurf: Restudio Jacaszek Architekci
Entwurfsteam: Maciej Jacaszek, Rafał Jacaszek, Marta Marszałek, Filip Murzhak, Bartek Zamorski, Karolina Lebiedzińska, Piotr Woszczalski, Marta Akincza, Urszula Knercer – Grygo, Bożena Korczak, Katarzyna Krakos, Janusz Filipek, Leszek Bierawski, Norbert Walkiewicz, Łukasz Kowalski, Wojciech Kowiel, Bogdan Jasko

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