Das Warschauer Grünflächenamt hat angekündigt, dass das Schweizer Tal in neuem Glanz erstrahlt. Die neuen Lampen haben eine historisierende Form, aber im Inneren verbergen sie moderne, energiesparende Technik.
Das Projekt wurde mit finanzieller Unterstützung von E.ON Polen im Rahmen des Grünen Fonds für Warschau durchgeführt. Insgesamt wurden 42 beschädigte und energieintensive Laternenmasten modernisiert. Die Lampen basieren nun auf LED-Technologie, die Energie spart. Außerdem wurde durch ihre Bauweise die so genannte Lichtverschmutzung reduziert, was von den Bewohnern der umliegenden Gebäude geschätzt werden dürfte.
Zuvor hatten die hier befindlichen Lampen eine Leistung von jeweils etwa 70 W. Nach dem Austausch verbrauchen die Leuchten nur noch 27 W. Dies führt zu finanziellen Einsparungen, da die neue Parkbeleuchtung nun dreimal weniger Energie verbraucht als zuvor.
Die neuen Leuchten lenken das Licht dorthin, wo es gebraucht wird. Dadurch können die Pflanzen und Tiere des Parks zu ihrem natürlichen Tagesrhythmus zurückkehren. Das ist auch für die Anwohner eine wichtige Veränderung „, heißt es in der Mitteilung des ZZW.
Das Schweizer Tal ist ein 1786 eröffneter Lustgarten mit repräsentativem Charakter, der die architektonischen Qualitäten der in der Nähe stehenden Gebäude betont. Die charakteristischen Skulpturen von Roman Lukiyanov – „Junge mit Schildkröte“ und „Junge mit Krokodil“ – wurden 1950 im Tal aufgestellt. Im Februar 2024 wurde das Schweizer Tal in das Register der historischen Denkmäler eingetragen. Mehr über die Geschichte der Stätte haben wir in dem Artikel HIER geschrieben.
quelle: ZZW
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