Sieht aus wie früher. Der Bahnhof in Kolodzieyevo nach dem Umbau

Bei der Sanierung des Bahnhofs wurde nicht nur das historische Gebäude in seinem alten Glanz wiederhergestellt, sondern auch ein moderner Raum geschaffen, der den Bedürfnissen aller Fahrgäste gerecht wird. Der 1895 erbaute Bahnhof in Kolodzieyevo sieht noch genauso aus wie früher.

Kołodziejewo, ein malerischer Bahnhof aus dem 19. Jahrhundert in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern an der Strecke 353, die Poznań, Toruń und Olsztyn verbindet, ist eine Perle der historischen Eisenbahnarchitektur. Die Eröffnung des Bahnhofs im Jahr 1894 revolutionierte die Verkehrsanbindung der kleineren Städte. Der nach einem für die damalige Zeit charakteristischen Entwurf errichtete Bahnhof begeisterte durch seine romantischen Formen und Verzierungen, die leider nicht die Zeit überdauert haben.

Die Renovierung umfasste die Fassade des Gebäudes, einschließlich der Restaurierung der historischen Fenster- und Türverkleidungen, die mit einer Beleuchtung angereichert wurden, um ihre Schönheit zu unterstreichen. Die Passagierbereiche wurden modernisiert, wobei historische Details mit modernem Design harmonieren. Es gibt zwei Wartebereiche, darunter eine Sommerlounge, und öffentliche Toiletten. Moderne Technologien wie elektronische Informationstafeln und ein Sprachsystem erleichtern die Reise zusätzlich. Außerdem wurden im Bahnhof zwei Geschäftsräume eingerichtet – im Erdgeschoss und im Erdgeschoss mit einer Terrasse mit Blick auf die Gleise. Die PKP ermutigt die lokalen Behörden, das Mietangebot zu nutzen.

Die soeben abgeschlossene Investition ist eine weitere Wiederbelebung eines historischen Bahnhofs, der an die Erwartungen moderner Fahrgäste angepasst wurde. Die PKP ist ständig bestrebt, die Qualität des Fahrgastservices in den Bahnhöfen zu verbessern, indem sie früher begonnene Investitionen abschließt, aber auch neue Pläne verfolgt, die es ihr ermöglichen, noch besser – schneller und effizienter – auf die Bedürfnisse der Kunden und der lokalen Gemeinschaften einzugehen „, sagt Paweł Lisiewicz, Vorstandsmitglied der PKP S.A.

So sah das Gebäude im Jahr 2010 aus:

Foto KlimaIno, wikimedia.org, Lizenz: CC BY-SA 4.0

Der Bahnhof Kolodziejevo wurde auch an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen angepasst. Ermöglicht wurde dies durch die Beseitigung architektonischer Barrieren, die Anbringung von Schildern in Blindenschrift, taktilen Tafeln mit einem Plan des Bahnhofs und geführten Wegen, um Blinden und Sehbehinderten die Fortbewegung zu erleichtern. Die Investition hat das Gebäude kohlenstoffarm und energieeffizient gemacht. Es wurden hochmoderne Überwachungs-, Zugangskontroll- und Einbruchmeldesysteme installiert. Auch die unmittelbare Umgebung des Bahnhofs hat sich verändert. Es wurde eine neue Straßen- und Gehwegoberfläche angelegt und die Grünanlagen wurden aufgeräumt. Im Sommerwartebereich wurden kleine architektonische Elemente (Bänke, Mülleimer, Fahrradständer und ein Fahrradreparaturset) aufgestellt. Außerdem wurden am Bahnhof drei Parkplätze eingerichtet, darunter zwei für Menschen mit Behinderungen.

Die Kosten für den Umbau des Bahnhofs in Kołodziejewo belaufen sich auf fast 8,3 Mio. PLN brutto. Der Investor ist die Polskie Koleje Państwowe S.A., die Bauarbeiten wurden von Usługi Murarsko-Tynkarskie Nagórny Waldemar durchgeführt, und das Sanierungsprojekt wurde vom Studio WK Architekci sp. z o.o. sp. k. vorbereitet.

quelle: PKP S.A.

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