Plan generalny obejmuje 30-kilometrowy obszar Antakyi, stolicy Hatay i jedno z najważniejszych miast starożytności (Antiochia).

Wiederaufbauprojekt für Antiochia nach dem Erdbeben von 2023 nach Angaben von Foster Partners

Eine türkische Stadt wurde von einem Erdbeben schwer getroffen. Die Architekten haben einen Entwurf vorgelegt, der der Geschichte Respekt zollt. Das Projekt zum Wiederaufbau von Antiochia wurde im Rahmen eines internationalen Architekturwettbewerbs ausgewählt.

Das Erdbeben ereignete sich am 6. Februar 2023 in der Türkei und Syrien. Durch seine enorme Wucht wurden Hunderttausende von Menschen obdachlos. Einige Wochen später, am 20. Februar, ereignete sich ein weiteres Erdbeben der Stärke 6,3 mit dem Epizentrum in Antiochia. Die Nachbeben führten zum Einsturz von Gebäuden, die bereits im Vormonat beschädigt worden waren.

Das Konzept für den Wiederaufbau von Antiochia wurde von den Architekten von Foster Partners in Zusammenarbeit mit Buro Happold, MIC-HUB und den türkischen Büros DB Architects und KEYM Urban Renewal Centre erarbeitet. Der Wettbewerb wurde von der NGO Türkiye Design Council organisiert.

Der Entwurf umfasste ein Gebiet, das sich über 30 Kilometer erstreckt. Bis zu 80 Prozent der Stadt sind zerstört, so dass ein schneller Wiederaufbau erforderlich ist. Der Masterplan zielt darauf ab, den wertvollen historischen Geist der Stadt zu bewahren und sicherzustellen, dass ihre ursprünglichen Merkmale wiederhergestellt werden. Die wiederaufgebaute Stadt soll ihren lokalen Charakter und ihre Atmosphäre bewahren. Dies ist wichtig, damit sich die Einwohner zu Hause fühlen können.

Die Architekten haben darauf hingewiesen, dass die historischen Straßen, das Straßennetz und der Maßstab der Gebäude erhalten werden müssen. Darüber hinaus werden die neuen Gebäude mit einer Technologie gebaut, die sie in Zukunft erdbebensicherer machen wird.

Die wiederaufgebaute Stadt soll für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sein. Deshalb wurden mehr Grünflächen angelegt und spezielle Grüngürtel entworfen, um das Wassermanagement zu verbessern und mögliche Überschwemmungen zu verhindern. Die Stadt soll anwohnerfreundlich sein, daher wird das Straßennetz durch Bereiche ergänzt, die nur von Fußgängern oder öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt werden. Die geplanten Fußgängerzonen und Plätze sollen die Bewohner integrieren, die Beziehungen zwischen ihnen stärken und sie zum gemeinsamen Verweilen anregen. Die Ufer des Flusses Orontes (tur. Asi) werden in einen linearen Park umgewandelt.

Die neuen Straßennetze folgen weitgehend den Mustern, wobei die Durchgangsstraßen, die sich von Cumhuriyet Meydam aus erstrecken, erhalten bleiben

Insgesamt sieht das Konzept den Bau von dreizehn neuen Stadtvierteln vor. Sie werden wie kleine, unabhängige Städte funktionieren. Jedes Viertel wird von einem Straßennetz umgeben sein, wobei in den zentralen Teilen Einkaufs- und Dienstleistungsstraßen entstehen. Die Visualisierungen zeigen auch den geplanten Umfang der neuen Grünflächen. Den Bewohnern sollen Plätze und Parks in unmittelbarer Nähe zur Verfügung stehen.

Wichtig ist, dass die Architekten von Foster Partners sicherstellen, dass jedes Wohngebäude individuell behandelt wird. Sie werden keine Siedlungen mit Nachahmungsbauten zulassen, sondern wollen die Vielfalt der Stadt erhalten.

Wann werden die Arbeiten beginnen? Der genaue Termin ist noch nicht bekannt. Aufgrund des Umfangs des Projekts kann davon ausgegangen werden, dass der Wiederaufbau in mehreren Etappen erfolgt und bis zu einem Dutzend Jahre dauern kann.

projekt: Foster Partners

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