Wyspianski an der Wand der Akademie der dramatischen Künste in Krakau ist nicht nur eine schöne Grafik, sondern auch eine Erinnerung an die Geschichte und Tradition der Universität. Stanisław Wyspiański ist nämlich der Schutzpatron der Universität. Wichtig ist, dass neben dem Wandbild mit Wyspiańskis Konterfei auch ein zweites Wandbild geschaffen wurde, das sich auf die Vision des Theaters des bedeutenden Krakauer Dramatikers bezieht.
Die Arbeiten an einem Wandgemälde an der Wand des AST in Krakau mit einem Bild von Stanisław Wyspiański, das von Professor Dariusz Vasina von der Akademie der Schönen Künste künstlerisch interpretiert wurde, sind gerade abgeschlossen worden.
„Es erinnert an Helden aus der Antike und passt gleichzeitig zum klassizistischen Charakter des Gebäudes und seiner Umgebung. Das Wandbild ist eine Hommage an den herausragenden Maler, Dramatiker und Bühnenbildner und zugleich einen großen Bühnenhandwerker und Theatervisionär“, beschreibt Tomasz Kobylanski, der auch mit whiteMAD zusammenarbeitet und ein Vertreter des Murals Teams ist, das mit dem Bürgermeister der Stadt Krakau zusammenarbeitet, in Well.pl.
Auf die andere Wand des AST wiederum wurde ein Wandbild als Metapher für das Theater nach Wyspiańskis Vision gemalt. Das heißt, ein Theater, das der Gegenwart zuhört und mit ihr in Dialog tritt.
„Es ist modern und gleichzeitig reich an Symbolen. Es zeigt Kunst, der nur die Vorstellungskraft Grenzen setzt – es provoziert Bewunderung und Diskussion, ist farbenfroh, weckt Emotionen und wirkt auf die Sinne“ – erinnert Tomasz Kobylanski in seinem Text.
Die Wandgemälde wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Krakauer Wandmalerei-Team geschaffen. Ihre Ausführung wurde von der Krakowski Holding Komunalny und der Firma Medicine gesponsert. Die Auftragnehmer für beide Projekte sind Krzysztof Czarnecki, Dawid Skowronek und Łukasz Stec aus Częstochowa.
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Fotos: Anna Kaczmarz / AST-Materialien in Krakau / https://www.ast.krakow.pl/
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