Der Wettbewerb zur Gestaltung des Sportzentrums der Universität Warschau in Ochota ist beendet. Gewonnen hat das Konzept des Studios Bureau Babyn Michałowski und Biuro Projektów Lewicki Łatak.
Das Sport- und Freizeitzentrum der Universität Warschau soll die besten Bedingungen für Sport und Veranstaltungen bieten. Die Studenten werden hier ein Schwimmbad mit einem Hörsaal und einer Mehrzweck-Sporthalle nutzen können. Die Infrastruktur wird die Organisation von Wettkämpfen auf Universitätsebene ermöglichen. Geplant sind auch eine Kletterwand und ein Raum für Kampfsportarten.
Insgesamt wurden 17 Vorschläge für den Wettbewerb eingereicht. Die Jury achtete auf eine originelle Form, Funktionalität sowie umweltfreundliche und energieeffiziente Lösungen.
Wir haben uns für die funktionalste Lösung entschieden, die unseren Bedürfnissen entspricht. Unser Ziel ist es, ein Sport- und Freizeitzentrum zu bauen, das der gesamten Universitätsgemeinschaft dient “, sagte Professor Ewa Krogulec, UW-Vizekanzlerin für Entwicklung, bei der Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse.
Die moderne Anlage wird in der Banacha-Straße 2a in Warschau gebaut. Der Baubeginn ist für das Jahr 2025 vorgesehen. Das geplante Gebäude ist 25 Meter hoch und stark verglast. Es wird das bestehende UW-Sport- und Erholungszentrum ersetzen, das erst vor 17 Jahren gebaut wurde. Ursprünglich war geplant, das Gebäude aus dem Jahr 2007 zu erweitern, aber von der Universität in Auftrag gegebene Studien ergaben strukturelle Mängel, die eine Erweiterung des Gebäudes unmöglich machen würden. So entstand die Idee, ein völlig neues Gebäude zu errichten.
Der Wettbewerb wurde gemeinsam mit dem Polnischen Architektenverband organisiert. Eine Begründung der Jury wurde auf der SARP-Website veröffentlicht:
Der erste Preis wurde für die städtebauliche Lösung, die das Funktionieren des Sportzentrums auf dem Ochota-Campus ermöglicht, sowie für die von dem/den Verfasser(n) des Gebäudes selbst getroffenen Entwurfsentscheidungen verliehen. Die Jury würdigte die Verbindung des neuen Gebäudes mit dem Gebäude der Geologischen Fakultät, das einen angemessenen Abstand zu diesem einhält und auf diese Weise einen öffentlichen Raum schafft, der ein Tor zum Campus von Süden her darstellt. Die funktionalen Lösungen, die zu einer optimalen Anordnung der Räume innerhalb des in der Wettbewerbsordnung angegebenen Raums führen, wurden gewürdigt. Die Wettbewerbsjury hat die sparsamen Ausdrucksmittel des Entwurfs gewürdigt, die die richtige Sprache für die Schaffung einer Einrichtung mit sportlicher Funktion sind. Die Wettbewerbsjury hat auch nach dem Wettbewerb Empfehlungen für die ausgezeichneten Arbeiten herausgegeben, die darauf abzielen, dem Auftraggeber eine Einrichtung zu bieten, die allen seinen Anforderungen entspricht.
Der zweite Preis ging an das Konzept von M.O.C. Architekten, und der dritte Preis ging an den Vorschlag der Architekten Bartłomiej Nawrocki und Marcin Jojko. Im Rahmen des Wettbewerbs wurden außerdem Consultor und 22ARCHITEKCI mit einer lobenden Erwähnung ausgezeichnet.
Die Architekten, deren Konzept am besten bewertet wurde, werden zu Verhandlungen eingeladen, um den Entwurf im Detail auszuarbeiten.
quelle: Universität Warschau
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