Die Unterstützung von Kunst und Kultur ermöglicht es Künstlern, ihre Arbeit zu entwickeln und weltweit zu fördern. Ein Beispiel dafür ist Ceramika Paradyż, ein Hersteller von Keramikfliesen und Quarzsintern, der sich seit langem für kulturelle Aktivitäten engagiert. Das Unternehmen engagiert sich für die Förderung des künstlerischen Schaffens und unterstützt Initiativen, die sowohl etablierten als auch jungen Künstlern aus aller Welt zugute kommen. Einer der wichtigsten Bereiche, in denen Ceramika Paradyż erfolgreich ist, ist das Ausstellungsmäzenatentum – von der Mitorganisation prestigeträchtiger Ausstellungen, wie dem diesjährigen polnischen Pavillon auf der Kunstbiennale 2024 in Venedig, bis hin zur Unterstützung lokaler Kunstprojekte investiert die Marke erfolgreich in die Förderung der Kunst auf vielen Ebenen.
In der heutigen Welt, in der die Kulturförderung oft im Hintergrund bleibt, ist das Engagement von Unternehmen wie Ceramika Paradyż von unschätzbarem Wert. Der polnische Pavillon in Venedig ist ein besonderer Ort auf der Landkarte der Förderung unserer Kunst und Architektur. Dank der Großzügigkeit und des Engagements von Ceramika Paradyż wird die in Venedig gezeigte Kunst für alle zugänglicher und sichtbarer werden, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem sozialen Status. Der Beitrag des Unternehmens zur diesjährigen Ausstellung hat nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen symbolischen Aspekt. Die Unterstützung von Initiativen wie der Performance „Repeat After Me II“ des ukrainischen Kollektivs Open Group im polnischen Pavillon bestätigt nicht nur die soziale Sensibilität des Unternehmens, sondern auch die Bedeutung der Kunst als integraler Bestandteil unseres Lebens. Als Partner der Ausstellung öffnet die Marke die Türen der Kultur in Italien für ein breites Publikum und inspiriert es zu einem tieferen Verständnis der uns umgebenden Realität.
Die Künstler des Kollektivs Open Group, die von der Kuratorin Marta Czyż eingeladen wurden, werden sich mit ihren Werken an ein westeuropäisches Publikum wenden und ein Gespräch über die Erfahrung des Krieges mit denjenigen führen, die die Kämpfe unserer Nachbarn jeden Tag über ihren Fernseh- oder Computerbildschirm verfolgen. Jetzt haben die Zuschauer die Möglichkeit, in die Rolle der Protagonisten des Films zu schlüpfen, um deren Perspektive und Erfahrungen besser zu verstehen.
Über die Biennale
Die Biennale di Venezia, die internationale Kunstausstellung, findet seit Ende des 19. Jahrhunderts in Venedig statt. Die erste Ausstellung, an der Polen teilnahm, fand 1932 statt, als der polnische Pavillon eröffnet wurde. Seitdem sind wir ununterbrochen bei einem der wichtigsten Ereignisse in der Kunstwelt vertreten, und seit 1991 auch bei der Internationalen Architekturausstellung. Das Motto der diesjährigen Biennale lautet „Foreigners Everywhere / Ausländer sind überall“, und so lag es für Marta Czyż, die Kuratorin der Ausstellung, nahe, ukrainische Künstler zur Mitarbeit an einem Projekt mit Flüchtlingen aus der Ukraine einzuladen.
Open Group ist ein ukrainisches Künstlerkollektiv, das 2012 gegründet wurde. Die Gruppe konzentriert sich auf interdisziplinäre Projekte und kombiniert in ihrer Arbeit Videokunst, Performance, Installation und andere künstlerische Formen. Ihre Arbeiten enthalten oft sozial- und politikkritische Elemente und Analysen der zeitgenössischen Lebenswirklichkeit. Das Kollektiv hat sowohl in der Ukraine als auch im Ausland für seine originellen, oft provokativen Arbeiten Anerkennung gefunden. Die Videoinstallation „Repeat After Me II“ wird ein Bild des immer noch andauernden Krieges in der Ukraine vermitteln. Die in den Jahren 2022 und 2024 entstandenen Werke zeigen eine Gruppe von zivilen Kriegsflüchtlingen, die ihre Erinnerungen an den Konflikt vor allem anhand von Waffengeräuschen schildern. Anschließend fordern sie das Publikum auf, diese Geräusche mit einer ungewöhnlichen Karaoke-Formel zu wiederholen. Im Gegensatz zu den klassischen Hits werden hier Gewehrschüsse, Kanonaden und andere mit dem Krieg verbundene Geräusche zu hören sein. Dies wird der Soundtrack des Konflikts in Venedig sein, den die Künstler durch die Veranschaulichung der Erfahrungen und Traumata der Zeugen nachzustellen versuchen.
Dass Ceramika Paradyż zu den Partnern der Ausstellung „Repeat After Me II“ gehört, ist zweifellos ein inspirierendes Beispiel für andere Marken, wie unternehmerische Verantwortung über die Grenzen von Bürogebäuden hinausgehen kann. Indem die Marke als Kunstmäzen auftritt, fördert sie nicht nur die Kultur, sondern baut vor allem dauerhafte Beziehungen zu internationalen Gemeinschaften und Künstlern auf. Auf diese Weise profitieren beide Parteien von der Interaktion miteinander und schaffen gleichzeitig eine bewusstere und sensiblere Gesellschaft für die Realität um uns herum.
Die Internationale Kunstausstellung – La Biennale di Venezia wird vom 20. April bis zum 24. November 2024 geöffnet sein.
Für weitere Informationen: www.paradyz.com
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