Sieht aus wie früher. Der Bahnhof Hel wurde nach der Renovierung eröffnet

Er ist klein, wird aber im Sommer von vielen Touristen besucht. Der Bahnhof in Hel ist nach dem Wiederaufbau eröffnet worden. Seit Mittwoch, dem 20. Dezember, wird er bereits von Reisenden genutzt.

Der Bahnhof in Hel wurde in den 1920er Jahren erbaut. Er ist ein kleines Gebäude in Fachwerkbauweise, das aus mehreren Teilen besteht. Der Hauptteil ist einstöckig und hat ein Pultdach. Die anderen Teile sind einstöckig und haben traditionelle Giebeldächer. Der Bahnhof wurde in Fachwerkbauweise errichtet und verfügt über eine Arkade an der Seite der Bahnsteige.

Der Wiederaufbau des Bahnhofs wurde mit EU-Mitteln aus dem operationellen Programm Infrastruktur und Umwelt finanziert. Die Arbeiten dauerten eineinhalb Jahre. Die Eisenbahner wollten das ursprüngliche Aussehen des Bahnhofs wiederherstellen. An der Südseite wurde ein offener Unterstand rekonstruiert. Die Fachwerkfassade wurde sorgfältig restauriert. Die sichtbaren Holzelemente wurden dunkelbraun gestrichen. Das Dach wurde erneuert. Es ist jetzt mit natürlichen ziegelfarbenen Ziegeln gedeckt. Die Uhren und Bahnhofsschilder sind neu. Eine neue Aufschrift “Bahnhof” wurde an der Seite des Ausgangs zur Stadt angebracht.

Das Bahnhofsgebäude in der Zwischenkriegszeit:

der Autor des Fotos ist unbekannt, public domain

Völlig neu ist der Innenraum. Im Inneren finden die Fahrgäste einen in Weiß- und Grautönen gehaltenen Warteraum vor. Dort wurden elektronische Ankunfts- und Abfahrtstafeln, Bänke und eine Uhr installiert. Auch ein Fahrkartenschalter wurde in dem Gebäude eingerichtet. Fenster und Türen wurden ausgetauscht, um Energieverluste zu verringern. Es wurden energieeffiziente Beleuchtung und Wärmepumpen installiert. Ein intelligentes Gebäudemanagementsystem sorgt für einen optimalen Energieverbrauch.

So sah der Bahnhof vor der Renovierung aus:

Bahnhof im Jahr 2009, Foto von Jarba, wikimedia.org, public domain

Mit Blick auf die Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen haben die Eisenbahner architektonische Barrieren beseitigt und Beschilderungen in Braille-Schrift, taktile Pläne des Bahnhofs und Wege für Blinde und Sehbehinderte installiert.

Insgesamt kostete der Umbau des Bahnhofs in Hel etwas mehr als 10 Millionen PLN. Das Umbauprojekt wurde von MERITUM PROJEKT Marek Myrcik vorbereitet, und der Auftragnehmer für die Bauarbeiten war ein Firmenkonsortium, bestehend aus Sobin sp. z o. o. mit Sitz in Danzig (Konsortialführer) und Kamaro spółka z ograniczoną odpowiedzialnością sp. k. mit Sitz in Danzig.

quelle: PKP S.A.

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