Pomnik Bitwy Warszawskiej 1920 / Nowy Plac na Rozdrożu
koncepcja Nizio Design International, która wygrała konkurs na projekt pomnika

Denkmal für die Schlacht von Warschau 1920: Es gibt einen neuen Termin für die Fertigstellung!

Das Denkmal für die Schlacht von Warschau 1920 sollte eigentlich zum 100. Jahrestag der Schlacht von Warschau vor drei Jahren errichtet werden. Jahrestag der Schlacht von Warschau errichtet werden. Leider wurde bis heute nicht einmal eine Schaufel auf dem Platz ausgehoben. Ein vernachlässigter Platz in einem so prestigeträchtigen Teil der Hauptstadt ist einfach beschämend. Es gibt jedoch Licht am Ende des Tunnels. Für das Projekt liegt eine Baugenehmigung der Stadt vor. Außerdem liegen zwei Angebote vor. Der Investor, das Büro “Niepodległa”, das vom früheren Kulturminister Professor Piotr Gliński gegründet wurde, hat angekündigt, dass das Warschauer Schlachtendenkmal von 1920 im Jahr 2025, d. h. zum 105.

Das Denkmal für die Schlacht von Warschau – von Anfang an

Im Februar 2020 gaben die Warschauer Behörden die Ergebnisse des Wettbewerbs für den Entwurf des Denkmals für die Schlacht von Warschau 1920 bekannt. Von den 58 eingereichten Entwürfen hielt die Jury das von Mirosław Nizio vom Studio Nizio Design International ausgearbeitete Konzept für das beste.

Der architektonische und bildhauerische Wettbewerb für den Entwurf des Denkmals für die Schlacht von Warschau 1920 wurde im Dezember 2019 vom Amt des Hauptstadtdenkmalpflegers ausgeschrieben. Achtundfünfzig Projekte nahmen daran teil. Wir wollen einige von ihnen in Erinnerung rufen:

So sieht der Siegerentwurf des Büros Nizio International aus

Das Denkmal für die Schlacht von Warschau 1920 erinnert in seiner Form an den Zeiger einer Sonnenuhr. Die 23 Meter hohe Skulptur soll in eine Grünanlage eingebettet und von einem Springbrunnen umgeben sein. Das Atelier von Mirosław Nizio hat die Form so interpretiert, dass die Drehung des Blocks gegen den Uhrzeigersinn ein Symbol für die Umkehrung des Laufs der Geschichte dank der Taten und des Mutes des polnischen Volkes und für den Sieg über die unüberwindlichen Kräfte der Zeit und der Geschichte ist. Den städtebaulichen Rahmen für das Denkmal bilden zwei modernistische Blöcke, die auf der Stanislawowska-Achse liegen, in Verbindung mit dem sternförmigen Grundriss des Plac na Rozdrożu. Die Form des Denkmals lässt es so erscheinen, als ob es in der Bewegung stehen geblieben wäre.

Es ist, als ob es von zwei gegensätzlichen Kräften in Bewegung gesetzt würde, die als Ost und West, Dunkelheit und Licht verstanden werden können”, heißt es in der Beschreibung des Entwurfs des Denkmals.

Hier gibt es noch mehr Gegensätze. Die monumentale Skulptur besteht aus nebeneinander liegenden Elementen mit zwei Arten von Texturen: eine dunklere und rauere, die den unteren Teil dominiert. Der zweite, obere Teil ist ein Fragment mit einer helleren und glatteren Form. Das symbolische Nebeneinander der beiden Ebenen vermittelt einen Eindruck von Dynamik.

Direkt daneben soll ein Brunnen in Form eines Kreises errichtet werden, der von 12 Linien durchzogen wird. Diese Zahl verweist direkt auf den Kalenderzyklus und das Vergehen der Zeit. Sie ist auch als Symbol für Harmonie, Vollständigkeit und Einheit gedacht. Dieses Vorgehen ist auch ein Verweis auf den gesamteuropäischen Aspekt der Schlacht von Warschau als ein Ereignis, das den Lauf der Geschichte verändert hat. Das Wasser, das sich durch das ganze Bild zieht, ist lebendige Materie und ein kreativer Faktor. Es ist auch ein Verweis auf die Symbolik der polnischen Flüsse, einschließlich der Weichsel, die 1920 eine wichtige Verteidigungslinie bildete und die Gegenoffensive ermöglichte.

Das vorbereitete Projekt sieht die Schaffung eines Ortes vor, der frei von architektonischen Barrieren sein wird. Das Gebiet soll auch eine Erholungsfunktion haben. Warschauer und Touristen können hier nicht nur der Heldentat der Polen vor einem Jahrhundert gedenken, sondern auch einfach entspannen und die Freiheit genießen. Das Projekt sieht die Möglichkeit vor, Multimedia-Shows und Projektionen auf der Wasserleinwand des Brunnens zu zeigen. Das Konzept sieht auch die Einführung einer kleinen Architektur und Vegetation vor – je näher am Obelisken, desto höher und üppiger wird die Vegetation sein, die an der Berührungsstelle mit dem Monument erblüht und explodiert.

Für die Auswahl des Entwurfs war die Wettbewerbsjury zuständig, die sich unter anderem aus Vertretern der Stadt Warschau, des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe, des Verbands Polnischer Architekten, der Gesellschaft Polnischer Stadtplaner, Architekten und Wissenschaftlern zusammensetzte. Die Arbeit der Jury wurde durch das Fachwissen von Experten unterstützt: Joanna Mytkowska (MSN), Hanna Wróblewska (Zachęta), Agnieszka Tarasiuk (Królikarnia), Bartek Skaldawski (NID), Jakub Lewicki (MWKZ).

Denkmal für die Schlacht von Warschau 1920 – wann wird es endlich gebaut?

Ursprünglich sollte das Denkmal zum 100. Jahrestag der Schlacht, der am 15. August 2020 gefeiert wird, errichtet werden. Mit den Bauarbeiten konnte jedoch bis heute nicht begonnen werden, und die Investition liegt bereits drei Jahre hinter dem Zeitplan zurück. Derzeit belaufen sich die Kosten für das Projekt auf mehr als 23 Mio. PLN.

Seit Oktober dieses Jahres verfügt die Investition bereits über eine Baugenehmigung. Die Rolle des Investors wird vom Büro “Niepodległa” wahrgenommen, einer staatlichen Einrichtung, die vom damaligen Kulturminister gegründet wurde. Am Freitag, dem 22. Dezember, wurden die Angebote für den Auftragnehmer für den Bau des Denkmals eröffnet. Es wurden zwei Angebote eingereicht – die Firma Warbud bot über 34 Mio. PLN, während ZAB-BUD Sp. z o.o. die Arbeiten auf knapp über 20 Mio. PLN bezifferte. Der Generalunternehmer für den Bau des Denkmals der Schlacht von Warschau 1920 wird 24 Monate Zeit haben, um die Aufgabe zu erfüllen. Der derzeitige Zeitplan geht davon aus, dass die Investition bis zum 15. August 2025, dem 105. Jahrestag der Schlacht von Warschau, fertiggestellt sein könnte.

Jahrestag der Schlacht von Warschau begangen wird. Wir hoffen daher, dass es möglich sein wird, alle Entscheidungen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Investition rasch zu treffen. Der Plac na Rozdrożu und das Denkmal für die Schlacht von Warschau 1920 sollten so schnell wie möglich gebaut werden.

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